Mittwoch, 7. Mai 2008

Tag 3: Orangensaft aus dem eigenen Garten

Zum Frühstück gab es frisch gepreßten Saft von den Orangen aus dem Garten. Aber das konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir die Abfahrt vom Vortrag von der Hauptstraße zur Quinta doch wieder würden hinauffahren müssen. Von dort ging es weiter am Douro entlang bis Peso da Regua. Die Stadt beeindruckte uns nicht sonderlich, sodass wir nach dem ersten Regenschauer der Tour dann auch direkt weiterfuhren nach Lamego. Hier gibt es die Wallfahrtskirche Santuário de Nossa Senhora dos Remédios, aber keinen akzeptablen Campingplatz. Als wir im Ort nach dem Campismo fragten, herrschte erst ein bisschen Ratlosigkeit wegen Sprachschwierigkeiten, bis eine resolute Buntbehoste dazukam und uns dringend davon abriet, mit den Rädern den doofen Berg hoch zu fahren und auf dem hässlichen, schlechten, zwielichtigen und gefährlichen Campingplatz zu übernachten. Und überhaupt wäre der Platz wahrscheinlich sowieso geschlossen. Also landeten wir wieder in einer Pension in der Stadtmitte. Das wurde uns aber erst später bewußt, als wir gegen nach 23 Uhr in den Tiefschlaf fallen wollten und mich (Frauke schläft ja wie ein Stein bei größtem Lärm) Horden von Studenten laut singend, jubelnd, schwatzend, lachend daran hinderten - unterstützt von einem verkappten Fado-Konzert - auf dem Marktplatz nebenan.
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